Gedenkinitiative in Neuruppin
Emil Wendland ist nicht vergessen
Die Gedenkinitiative hat sich 2022 zum 30. Todestag von Emil Wendland gegründet. Aktive organisieren jährlich Gedenkveranstaltungen für Emil Wendland, der 1992 in Neuruppin von Neonazis ermordet wurde. Sie wollen in der Stadt Neuruppin wie auch im ländlich geprägten Landkreis Ostprignitz-Ruppin das Bewusstsein für die
Kontinuitäten rechter Ideologie und Gewalt schärfen und antifaschistische Perspektiven sichtbar machen. Zentrales Element ist eine öffentliche Gedenkveranstaltung in Neuruppin. Ergänzend dazu planen sie eine begleitende Ausstellung zu Opfern rechter Gewalt, die temporär auf dem Rosengarten (dem Tatort) installiert wird.
Für die Durchführung der Kundgebung sowie der Ausstellung finanziert Netzwerk Druck-, Technik- und Mietkosten.
Aktuell geförderte Projekte
Die Gruppe Golem Berlin möchte ihre 2023 initiierte Veranstaltungsreihe Left In Darkness fortsetzen und die Podiumsveranstaltung “Left in Darkness – Wege aus der politischen Einsamkeit“ ausrichten. Sie setzen sich gegen den Irrglauben ein, dass…
Kreuzberg solidarisch gegen Rechts und AKEBI planen eine Info-Veranstaltung im SO36, die sich mit der sogenannten „Graue-Wölfe“-Bewegung auseinandersetzt. Diese ist seit Jahrzehnten auch in…
Die Gruppe „Guben bleibt bunt“ hat sich als Reaktion auf die angekündigten Grenzkontrollen durch den rechtsextremen Dritten Weg gegründet. Die Initiative versucht die Diskussionen der Stadtgesellschaft mitzugestalten und ist auf öffentlichen…