Projekte als Mitglieder

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Gegen alle Flaggen Spendenaufruf

Gruppen als Netzwerk-Mitglieder

Die hier genannten Projekte, Vereine, Betriebe, Gruppen und Kollektive sind Mitglied bei Netzwerk. Durch ihre regelmäßigen Spenden und Mitgliedsbeiträge sichern sie, neben unseren privaten Spender*innen, die infrastrukturelle und finanzielle Förderung politischer Gruppen in Berlin. Deshalb auch hier ein herzlicher Dank an euch!

Auch wenn die Geschichte, Struktur und Motivation dieser Organisationen und Gruppen für Netzwerk zu spenden, unterschiedlich sein mögen. Sie alle tragen die Idee eines unabhängigen politischen Förderfonds und realisieren die Fortführung dieser solidarischen Idee.

Sollte eure Gruppe, Verein oder Initiative Interesse an einer Mitgliedschaft bei Netzwerk haben, meldet euch einfach im Netzwerk-Büro.

Inhalt

Treffpunkte

Die Regenbogenfabrik bietet als größtes selbstverwaltetes Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum Berlins, eine Mischung aus Wohnen, Werkstätten, Hostel, Kita, Gastronomie und Selbsthilfe-Treffpunkt.

Der A-Laden in Mitte, ein Treffpunkt für Anarchist*innen mit regelmäßigen Veranstaltungen.

Der Infoladen Baobab Eine Welt e.V. bietet Raum zum Lesen, sich informieren und veranstaltet Seminare, Filme und Diskussionen.

Der bekannte Veranstaltungsort SO 36 in der Oranienstrasse in Kreuzberg wird vom Sub Opus 36 e.V. realisiert.

Der Stadtteil- und Infoladen Lunte in Neukölln wird vom Krümel e.V. getragen. Das ist eines von vielen Projekten des Krümel e.V., der nun schon seit über 20 Jahren in Neukölln aktiv ist.

Die Antirassistische Initiative Berlin (ARI) ist seit 1988 aktiv und kämpft mit Migrant*innen und Flüchtlingen gegen die rassistischen Zustände in Deutschland.

Ein selbstverwaltetes Frauenprojekt mit unterschiedlichen Angeboten von und für Frauen ist die Schokofabrik.

Das Wagendorf Lohmühle, getragen vom Kulturbanausen e.V. ist ein vielfältiges Wohn, und Kulturprojekt und bietet Freiräume zur Verwirklichung eigener Projektideen.

Das selbstverwaltete Kinderferien- und Tagungshaus Wernsdorf bietet Platz und Freiräume für Feriencamps und Seminare.

Das Tommy Weißbecker Haus welches seit 1973 existiert, gehört zum Verbund des SSB e.V., zu welchem auch das Drugstore und die das Wohnprojekt Mansteinstr./Rote Insel gehört.

Der Treff- und Informationsort für türkische Frauen (TIO) e.V. ist seit 1978 Träger von Angeboten, die sich zunächst ausschließlich an Frauen aus der Türkei, in der Zwischenzeit an alle Migrantinnen richten.

Die Gästeetage des Bundes deutscher Pfandfinder befindet sich im Wedding und bietet günstige, selbstverwaltete Unterkünfte für Gruppen bis zu 70 Personen.

Das Weglaufhaus ist ein antipsychiatrisch orientiertes Wohnprojekt im Norden Berlins, das wohnungslosen oder akut von Wohnungslosigkeit bedrohten psychiatriebetroffenen Menschen die Möglichkeit bietet, sich dem psychiatrischen System zu entziehen und ihr Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Träger und Initiator des Projekts ist der Verein zum Schutz vor psychiatrischer Gewalt e.V.

Der Polnische Sozialrat e.V. wurde 1982 in Berlin gegründet. Er ist eine soziale Selbsthilfeorganisationen polnischer Immigrant*innen in Deutschland und hat seinen Sitz in der Oranienstraße in Kreuzberg. Die zentrale Aufgabe des Vereines besteht darin, Beratung und individuelle Hilfeleistung für Pol*innen in Berlin anzubieten.

Der Kinder- und Schülerladen Olle Burg e.V. der 1972 als Sonderprojekt gegründet wurde, betreut Kinder aus sozial schwachen Familien in Moabit. Der Träger ist jetzt mit der Focus plus gGmbH verschmolzen

Archive

Die Autofocus Videowerkstatt, mit Sitz in Kreuzberg, verleiht seit Jahren alternative Videos und Filme und verfügt über ein umfassendes Videoarchiv.

Das Forschungs- und Dokumentationszentrum Lateinamerika (FDCL) mit Sitz im Mehringhof arbeitet nun schon seit 1974 zur politischen und gesellschaftlichen Lage in Lateinamerika.

Das Umbruch Bildarchiv der neuen sozialen Bewegungen, bietet Fotos und Videostreams zu allen politischen Ereignissen seit 1988.

Das Frauenforschungs-, -bildungs- und -informationszentrum e.V. (FFBIZ) bietet Informationen, Material und Beratung zu allen frauenrelevanten Themenbereichen.

Das Archiv für Dokumentation und Forschung Iran e.V. (AFDI) beschafft und katalogisiert Dokumente über die gesellschaftliche, politische und kulturelle Situation des zeitgenössischen Iran.

Das antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz) fördert und vernetzt antirassistische und antifaschistische Initiativen und sammelt und publiziert antifaschistische Texte.

Selbstverwaltete Betriebe

Die sozialistische GmbH Hinkelsteindruck arbeitet als Kollektiv in Kreuzberg. Sie drucken nicht nur „Gutes“ zu solidarischen Preisen, sondern unterstützen auch Kooperativen im Aufbau.

Vom Mehringhof an den Treptower Park umgezogen ist Ökotopia, ein ökologischer Genussmittel und Naturkosthandel.

Das Leitmotiv des Fahrradladen im Mehringhof ist Qualität statt Masse, gute Fahrradberatung inklusive.

Der Lylla Biomarkt ist ursprünglich ein Ladenprojekt aus der Zeit der Hausbesetzungen. Das Haus war in dieser Zeit von dem Verein Leben und Arbeit übernommen worden und es gab Verträge mit den noch verbleibenden Besetzern. Im Naturkostladen hat sich bis heute eine kollektive Struktur bei der Arbeitsorganisation sowie gleicher Lohn erhalten.

Hinter Friedels Fairsicherungsbüro steht kein Versicherungskonzern, sondern die Idee, unabhängig und fair zu beraten und bei Schadensfällen zur Seite zu stehen.

Das linke, emanzipatorische Herausgeber_innenkollketiv der Jungle World veröffentlicht die linke Wochenzeitung aus Berlin.

ASten

Der AStA der Universität Potsdam macht Hochschulpolitik und setzt sich für die Rechte der Studierenden ein.

Der AStA der TU Berlin setzt sich für die hochschulpolitischen Belange seiner Studierenden ein.

Thematisch arbeitende Gruppen und Vereine

Die Agentur für soziale Perspektiven unterstützt jugendliches Engagement gegen rechte Jugendkulturen und ist in der politischen Jugendbildung tätig. Seit einigen Jahren führen sie zudem stadtteilpolitische Projekte mit Kindern durch.

Das Bildungsteam Berlin-Brandenburg ist ein gemeinnütziger Verein, der Bildungsprojekte, Projekttage, Fortbildungen, Seminare, Workshops sowie Beratung, Prozessbegleitung und diversitätsorientierte Organisationsentwicklung für Jugendliche, pädagogische Fachkräfte, Multiplikator*innen in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen, Verwaltungen und andere Organisationen, anbietet.

Das Bildungskollektiv Educat bietet diversitätsbewusste und machtkritische Bildungsformate an und möchte einen Beitrag zu einer hierarchiearmen Gesellschaft, in der ein selbstbestimmtes und freies Leben für alle möglich ist, leisten.

Die Freie Arbeiter*innen Union (FAU) Berlin ist eine unabhängige Basisgewerkschaft. Sie folgt den Prinzipien von Basisdemokratie, Föderalismus und dem Selbstvertretungsanspruch der Lohnabhängigen.

Der Internationlal Women Space ist eine feministische, antirassistische politische Gruppe in Berlin mit Migrant*innen und geflüchteten Frauen und Nichtmigrant*innen als Mitgliedern. Sie kämpfen gegen das Patriarchat und dokumentieren tägliche Gewalt, Rassismus, Sexismus und alle Arten von Diskriminierung.

Das Gen-Ethisches Netzwerk e.V. sieht seine Aufgabe in der kritischen Auseinandersetzung mit Gentechnologie und Fortpflanzungsmedizin.

Die Kontakt-und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Migrant_innen (KuB) e.V. unterstützt und berät seit 1983 zu Asyl- und Aufenthaltsrecht und engagiert sich gegen Rassismus.

Der Suppe und Mucke e.V. organisiert jährlich in immer anderen Friedrichshainer Kiezen mit Unterstützung ansässiger selbstverwalteter Projekte ein Politik und -Kultur-Fest, bei dem es neben Suppenkreationen an den Ständen der Projekte und Musik auch eine politische Bühne gibt.

Unser Block bleibt e.V. ist ein Zusammenschluss von Personen aus insgesamt 17 Häusern mit ungefähr 180 Wohnungen und geschätzten 300 Bewohnern*innen in Neukölln, die um Millieuschutz und gegen Mietsteigerungen im Reuterkiez aktiv sind.

Der Schwerpunkt der Bildungsinitiative reflect liegt einerseits auf kritischer Jugend- und Erwachsenenbildung durch eigene Seminare und Veranstaltungen und andererseits auf der Selbstorganisation und Selbsthilfe von prekären Bildungsarbeiter*innen.

Die Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V. kämpft am Ort des ehemaligen Jugendkonzentrationslager für Mädchen und junge Frauen in der Uckermark, nahe Ravensbrück, an welchem ca. 5000 Frauen umgebracht wurden, um ein würdiges Gedenken.

Die jour fixe initiative berlin besteht seit Oktober 1997. Mit Vortragsreihen zur Kritik von Herrschaft, Ausbeutung und Unmündigkeit bietet sie eine Plattform für die Diskussion und Theoriebildung innerhalb der radikalen Linken an und will einen Beitrag zur Überwindung kapitalistischer Vergesellschaftung leisten.

Der Reistrommel e.V. setzt sich für die Belange der ehemaligen vietnamesischen Gastarbeiter*innen und deren Familien ein.

Die unabhängigen Lateinamerika-Nachrichten informieren zehn mal jährlich über aktuelle Entwicklungen in Lateinamerika mittels Analysen, Stimmen und Berichten gemeinsam mit Redakteur*innen vor Ort.

Die STATTwerke wurden im Jahr 1981 als Beratungseinrichtung für kooperative und soziale Unternehmen gegründet und erarbeitet heute integrative, wirtschaftsnahe Konzepte für eine zukünftige Perspektive des lokalen Standortes.

Der Dachverband der Berliner Kinder- und Schülerläden versteht sich als Stimme der kleinen selbstverwalteten Kitas, als Lobby für Kinder, Eltern und Erzieher*innen.

Der Verein Iranischer Flüchtlinge e.V. bietet Beratung, Betreuung und gemeinsame Aktivitäten für iranische Flüchtlinge an.

Das Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung versteht sich als Förderer von politischer Jugend- und Erwachsenenbildung.

Der Berliner Arbeitskreis für politische Bildung e.V. (Bapob) ist ein Verein, der seit 1980 internationale Begegnungen und Bildungsurlaube für junge Menschen sowie internationale Fortbildungen für Jugend- und Sozialarbeiter*innen anbietet.

Der B.A.U.C.H. e.V., Beratung und Analyse arbeitet im Bereich Umweltchemie.

Die Fröhlichen Friedrichshainer e.V. beleben mit ihrer Arbeit den Friedrichshainer Nordkiez.

Die Taz – Tageszeitung erhielt bei ihrer Gründung 1978, als selbstverwaltetes Redaktionskollektiv, Unterstützung von Netzwerk in Form eines Computers und erscheint täglich – auch im Internet.

Die Selbstverwaltete Ostberliner GenossInnenschaft (S.O.G.) e.G. ist Trägerin von selbstverwalteten Häusern in Berlin.

Der Verein Gemeingut in BürgerInnenhand beschäftigt sich kritisch und öffentlichkeitswirksam mit der Privatisierung von öffentlichen Gütern.