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Linke Buchtage

Schmökern, Lauschen, Diskutieren

Jährlich einmal organisiert ein wechselndes Team von Engagierten gemeinsam mit Autor_innen und Verlagen im Mehringhof in Kreuzberg die Linken Buchtage. Die Organisator_innen suchen den Kontakt zum politisch interessierten Publikum und gestalten drei Tage mit einem abwechslungsreichen Angebot an Lesungen, Filmen, Diskussionen und Informationen. Es bietet sich hier die Chance, das Programm von über 30 linken und unabhängigen Verlagen kennen zu lernen und sich über Neuerscheinungen zu informieren. Begleitet wird die Buchmesse von einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm. So werden jedes Jahr rund 40 Veranstaltungen von Autor*innen und Referent*innen angeboten. 

Linke Buchtage

Kälteschutz im Mehringhof

Der „Kälteschutz für wohnungslose Menschen“ im Mehringhof wurde 1996 von der Arbeitsgemeinschaft MIKROZENSUS und dem STATTBUCH VERLAG als ein unabhängiges und basisdemokratisch verwaltetes Nachtcafé gegründet. Derzeit sind im Projekt knapp 40 Freiwillige aktiv, die mit ihrer Arbeit einen Beitrag dazu leisten möchten, dass auch Menschen ohne feste Unterkunft in Berlin gut durch den Winter kommen. Neben der geschützten Übernachtung bietet der Kälteschutz in der Kältehilfesaison (Ende Oktober – März/April) wöchentlich ein Abendessen und Frühstück für die Gäste an. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich zu waschen und neue Kleidung und Hygieneartikel zu erhalten. 

Mitstreiter*innen gesucht!

Der Kälteschutz sucht wie jede Saison wieder neue Unterstützende. Wir sind ein hierarchiefreies und selbstorganisiertes Team, das ehrenamtlich eine kleine Notunterkunft mit Nachtcafé am Laufen hält. Wenn du Lust hast, wohnungslosen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und gern eingenverantwortlich im Team arbeitest, komm doch mal vorbei.

Kälteschutz

Ermittlungsausschuss Berlin

69 fünfmal die 2

Vom Ermittlungsausschuss (EA) werden seit über 40 Jahren politisch engagierte Menschen vor, während und nach Demonstrationen betreut und beraten.

Wie entstand der EA?

Nach der Straßenschlacht am Fraenkelufer am 12. Dezember 1980, bei dem das Haus am Fraenkelufer 48 von Berliner Hausbesetzer*innen gegen die Räumung durch die Polizei verteidigt wurden, gründete sich der Berliner EA. Bei den Auseinandersetzungen zwischen Besetzer*innen und Polizei wurden über 100 Menschen festgenommen. Anwält*innen und Angehörige der Autonomen Szene waren sich einig, dass die Arbeit koordiniert werden muss, um den Betroffenen gezielt zu helfen und sie bei der Auseinandersetzung mit Polizei und Gerichten zu unterstützen. Im Mehringhof, direkt neben dem von Netzwerk Selbsthilfe, bezog der EA sein Büro. Die Gruppe entwickelte eine Arbeitsweise, nach der heute noch gearbeitet wird. Von Generation zu Generation werden die Erfahrungen weiter gegeben.

Was macht der EA?

Während Demonstrationen ist der EA telefonisch erreichbar. Menschen, die Festnahmen oder Polizeiübergriffe beobachtet haben, geben die Daten und Umstände der Vorfälle an den EA weiter. Der EA informiert daraufhin kooperierende Anwält*innen. Diese nehmen dann Kontakt zu den Gefangenen auf. Je nach Verfahren und Vorwurf können Menschen in der Gefangenensammelstelle betreut oder vor den Haftrichter begleitet werden.

Oft werden im Anschluss von Festnahmen bei Demonstrationen Zeug*innenaufrufe gestartet, um die Arbeit der Anwält*innen zu unterstützen. Das Büro unterstützt zudem Leute, die selbst eine Demo organisieren wollen. In der wöchentlich stattfindenden Sprechstunde gibt es Antworten auf Fragen, die auftauchen, sobald es Post vom Staat in Form von Vorladungen, Strafbefehlen u.ä. aufgrund von politischem Engagement gibt.

Sprechstunde des EA immer Dienstags von 20-22 Uhr zu allen Fragen rund um Repression.

EA Berlin