
Kotti für alle
Gegen die Polizeiwache und Polizeigewalt am Kotti
Der Berliner Senat bzw. die SPD möchte am Kottbusser Tor eine fest installierte Polizeiwache durchsetzen, in den Räumen des Ex Tipico, hoch über der Adalbertstraße, ausgestattet mit großflächiger Videoüberwachung. Die Probleme am Kotti haben als Ursache Armut, hohe Mieten und Verdrängung, rassistischer Ausschluss und fehlende soziale Infrastruktur. Statt hier anzusetzen, möchte der Senat die Polizeipräsenz massiv erhöhen und eine feste Polizeiwache an einem panoptischen Ort installieren – für knapp 4 Millionen Euro. Die Gruppe Kotti für alle plant bis Jahresende eine breite Kampagne gegen die geplante Polizeiwache, gegen rassistische Polizeigewalt, hohe Mieten und Verdrängung. Netzwerk fördert Druckkosten, Technikkosten und Raummiete.
Aktuell geförderte Projekte
Das Netzwerk „Stadt für alle“ gibt es seit 2018. Politik für eine soziale Stadtentwicklung, die sich an den Bedürfnissen der Mehrzahl der Bewohnenden orientiert, heißt, laut der Ini, es Investoren so schwer wie möglich zu machen, ihre…
Um die NSU-Untersuchungsausschüsse in den Bundesländern kritisch zu begleiten, bildete sich auch in Berlin die NSU-Watch-Gruppe. Bisher war NSU-Watch organisatorisch an…
Zwischen Köpenick und Lichtenberg soll durch die Wuhlheide eine kreuzungsarme Stadtschnellstraße im Osten Berlins, sogenannte Tangentialverbindung Ost (TVO), gebaut werden. Während der Senat diese 50 Jahre alten Pläne…