Antifaschistisches 9. November Bündnis

Gedenken an November-Pogrome

Wie schon in den vergangenen Jahren ruft das antifaschistische Bündnis für den 9. November 2024 in Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 zu einer Kundgebung vor dem Mahnmal Levetzowstraße sowie zu einer anschließenden Demonstration durch Berlin-Moabit auf. Dabei wollen sie zum einen Fokus auf das Wachhalten der Geschichte der antisemitischen Ausschreitungen 1938 und der folgenden Deportationen am Güterbahnhof Moabit legen und bei der Kundgebungen Zeitzeug*innen und ihre Nachfahr*innen sprechen lassen. Zum anderen bedeutet ein antifaschistisches Gedenken für sie auch, die heutigen Zustände zu thematisieren, rechtsextreme Wahlerfolge, die Kontinuitäten von Antisemitismus – insbesondere auch nach dem 7. Oktober 2023 – , Rassismus und LGBTIQ-Feindlichkeit sowie die weiterhin stattfindenden Angriffe auf das Gedenken – sei es in Reden über „Schlussstriche“ und „Schuldkult“ oder durch direkte Angriffe auf Gedenkorte (auch) in Berlin. 

Netzwerk finanziert die Druckkosten zum Bewerben der Veranstaltung, sowie die Bühnen-LKW Miete.

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Die Eltern gegen Rechts Oberhavel sind Teil des überparteilichen Bündnisses „Eltern gegen Rechts“ (kurz EgR), das sich für Vielfalt, Toleranz und Demokratie einsetzt. Die Gruppe arbeitet regional und bietet niedrigschwellige Angebote – wie etwa…

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