
Bündnis Feminism Unlimited
Gedenken am 7. Oktober
Das feministische und antifaschistische Bündnis Feminism Unlimited organisiert zum 7. Oktober in Berlin eine Kundgebung für die Opfer des Massakers der Hamas. Am 7. Oktober des letzten Jahres hat die Hamas ihre Verachtung jüdischen und israelischen Lebens, in weiterer Konsequenz auch palästinensischen Lebens, real gemacht. Ihre Vernichtungslust gilt Israel, dem jüdischen Staat, und geht über die Leben von Individuen hinweg. Am 7. Oktober haben Bataillone der Hamas über 1.100 Menschen, darunter die Besucher*innen des Nova-Festivals und Bewohner*innen von Kibbuzim, grausam ermordet. 240 Menschen wurden als Geiseln nach Gaza verschleppt, eine unbestimmte Anzahl ist nach wie vor in Geiselhaft. Der 7. Oktober stellt den größten, brutalsten Angriff auf jüdisches Leben seit 1945 dar. Das antisemitische Massaker der Terrorgruppe ging mit spezifischer misogyner Gewalt einher. Um einerseits der (kollektiven) Trauer über die verlorenen Leben, die antisemitische Entgrenzung und die Zukunftsverfinsterung des letzten Jahres Raum zu geben, andererseits unserer solidarischen Hoffnung und Lebenslust Ausdruck zu verleihen, möchte das Bündnis eine explizit antifaschistische und feministische Kundgebung veranstalten. Sie wird an diesem Tag den Opfern des Massakers und ihren Angehörigen gewidmet sein. Dabei sollen möglichst auch die weiteren Opfer des islamistischen und nationalistischen Todeskults in der MENA Region, seien es Palästinenser*innen, Ezid*innen, Kurd*innen, Iraner*innen… benannt und gewürdigt werden.
Netzwerk fördert Technik- und Materialkosten, sowie Verpflegung für die Veranstaltung.
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